02.10.2019 - Gemeinschaftsübung
„Fahrzeugabsturz mit mehreren eingeklemmten Personen“ …
… so lautete die Alarmierung zu einer gemeinsamen Übung mit Feuerwehr Lienz und Bergrettung Lienz.
Ein durchaus realistisches Szenario, das uns jederzeit ereilen kann, wurde in einem Steinbruch bei Lienz von den Kameraden des SRF ausgearbeitet und entsprechend aufwändig vorbereitet. Ein PKW, besetzt mit 2 Erwachsenen und einem Kleinkind ist über eine steile Böschung in ein Waldstück abgestürzt.
Hier kommen wir als Feuerwehr ohne Unterstützung der Bergrettung sehr schnell an unsere Grenzen – alleine schon was die Eigensicherung betrifft, nicht zu reden vom gesamten Material, das an die Unglücksstelle zu bringen ist. Entsprechendes Zusammenspiel ist hier enorm wichtig, um den Verunfallten bestmögliche Hilfe zukommen zu lassen.
Gemeinsam mit Oberlojer Norbert, dem Einsatzleiter der Bergrettung hat sich GK Flatscher Andreas vom SRF ein Bild über die Lage gemacht und die Schritte für ein gemeinsames Vorgehen besprochen. Während sich unsere Kameradinnen und Kameraden mit Sicherungsgurten ausgerüstet haben, hat die Bergrettung entsprechende Stände gebaut, um sowohl Mannschaft und schweres Gerät gesichert zum verunfallten Fahrzeug hinunter zu lassen. Mehrere Notärzte (allesamt Mitglieder der Feuerwehr Lienz bzw. Bergrettung Lienz) haben an der Übung aktiv mitgearbeitet und sich ebenfalls entsprechend zu den „Unfallopfern“ abseilen lassen, um erste Diagnosen zu stellen und die Bergungsreihenfolge der Opfer festzulegen.
Während sämtliches Material zur Sicherung des Fahrzeuges, Brandschutz, diverse Tragen, schweres Bergegerät, etc. zum Unfallfahrzeug gebracht wurden, ist der total beschädigte PKW zwischenzeitlich durch das Seil des SRF gegen weiteres Abrutschen gesichert worden. Nach und nach wurden die Opfer befreit und zur weiteren Versorgung herauf auf die Straße gebracht. Nach rund 1 1/4h waren alle 3 Personen geborgen, was in Anbetracht der ungünstigen Unfallstelle in einem so steilen Gelände eine sehr gute Zeit bedeutet.
16 Bergrettungsfrauen und –männer sowie 20 Frauen und Männer der Feuerwehr Lienz, haben an der Übung mitgewirkt. Bei der anschließenden Übungsbesprechung war man sich einig, dass man auch künftig derartige Übungen gemeinsam durchführen möchte, um die gegenseitigen Schwierigkeiten besser zu verstehen und um sich auch besser kennenzulernen, was im Einsatzfall enorme Vorteile mit sich bringt.
Abschließend noch ein herzliches Dankeschön an die Kameradinnen und Kameraden der Bergrettung, die uns nach der erfolgreichen und sehr schweißtreibenden Übung auf ein Getränk in ihr neues Bergrettungsheim in der Pfister eingeladen haben.
„Fahrzeugabsturz mit mehreren eingeklemmten Personen“ …
… so lautete die Alarmierung zu einer gemeinsamen Übung mit Feuerwehr Lienz und Bergrettung Lienz.
Ein durchaus realistisches Szenario, das uns jederzeit ereilen kann, wurde in einem Steinbruch bei Lienz von den Kameraden des SRF ausgearbeitet und entsprechend aufwändig vorbereitet. Ein PKW, besetzt mit 2 Erwachsenen und einem Kleinkind ist über eine steile Böschung in ein Waldstück abgestürzt.
Hier kommen wir als Feuerwehr ohne Unterstützung der Bergrettung sehr schnell an unsere Grenzen – alleine schon was die Eigensicherung betrifft, nicht zu reden vom gesamten Material, das an die Unglücksstelle zu bringen ist. Entsprechendes Zusammenspiel ist hier enorm wichtig, um den Verunfallten bestmögliche Hilfe zukommen zu lassen.
Gemeinsam mit Oberlojer Norbert, dem Einsatzleiter der Bergrettung hat sich GK Flatscher Andreas vom SRF ein Bild über die Lage gemacht und die Schritte für ein gemeinsames Vorgehen besprochen. Während sich unsere Kameradinnen und Kameraden mit Sicherungsgurten ausgerüstet haben, hat die Bergrettung entsprechende Stände gebaut, um sowohl Mannschaft und schweres Gerät gesichert zum verunfallten Fahrzeug hinunter zu lassen. Mehrere Notärzte (allesamt Mitglieder der Feuerwehr Lienz bzw. Bergrettung Lienz) haben an der Übung aktiv mitgearbeitet und sich ebenfalls entsprechend zu den „Unfallopfern“ abseilen lassen, um erste Diagnosen zu stellen und die Bergungsreihenfolge der Opfer festzulegen.
Während sämtliches Material zur Sicherung des Fahrzeuges, Brandschutz, diverse Tragen, schweres Bergegerät, etc. zum Unfallfahrzeug gebracht wurden, ist der total beschädigte PKW zwischenzeitlich durch das Seil des SRF gegen weiteres Abrutschen gesichert worden. Nach und nach wurden die Opfer befreit und zur weiteren Versorgung herauf auf die Straße gebracht. Nach rund 1 1/4h waren alle 3 Personen geborgen, was in Anbetracht der ungünstigen Unfallstelle in einem so steilen Gelände eine sehr gute Zeit bedeutet.
16 Bergrettungsfrauen und –männer sowie 20 Frauen und Männer der Feuerwehr Lienz, haben an der Übung mitgewirkt. Bei der anschließenden Übungsbesprechung war man sich einig, dass man auch künftig derartige Übungen gemeinsam durchführen möchte, um die gegenseitigen Schwierigkeiten besser zu verstehen und um sich auch besser kennenzulernen, was im Einsatzfall enorme Vorteile mit sich bringt.
Abschließend noch ein herzliches Dankeschön an die Kameradinnen und Kameraden der Bergrettung, die uns nach der erfolgreichen und sehr schweißtreibenden Übung auf ein Getränk in ihr neues Bergrettungsheim in der Pfister eingeladen haben.